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Wieviel Natur ist im Lack oder Öl?

Was ist BRC?

Die Angaben, wie viele Anteile nachwachsender Rohstoffe ein Produkt enthält, sind leider nicht einheitlich. Hesse Lignal hat sich für die ehrlichste Art, den Anteil BRC anzugeben, entschieden.

Wofür steht überhaupt BRC (Bio-Renewable Carbon)? Nachwachsende Rohstoffe sind Rohstoffe, die aus pflanzlichen oder tierischen kohlenstoffhaltigen Materialien bestehen. Die Bezeichnung BRC (Bio-Renewable Carbon) bedeutet übersetzt „biologisch erneuerbare Kohlenstoffe“. Abhängig vom Alter der Entstehung dieser Kohlenstoffverbindungen, ändert sich das Verhältnis der Isotope C12 und C14. Das C steht für Carbon= Kohlenstoff, die Zahl gibt das Isotop an. Vielleicht haben Sie auch schon von der C14 Methode gehört.  Die aus Erdöl stammenden Kohlenstoffverbindungen sind mehrere hundert Millionen Jahre alt. Mit der C14-Methode können diese Stoffe von erdölbasierenden Kohlenstoffverbindungen  analytisch unterschieden werden. Mit ihr kann man herausfinden, wann die Materialien gebildet wurden und so zwischen erdölbasiert und nachwachsend unterscheiden.

Der Anteil nachwachsender Rohstoffe

Wir weisen den Anteil der nachwachsenden Rohstoffe am Gesamtprodukt aus.

Bei einem theoretischen Beispiel gehen wir von  20 % Anteil nachwachsender Rohstoffe am Produkt aus. Die Abbildung unten verdeutlicht unsere Berechnung im linken Balken. Alle anderen Stoffe werden ebenfalls von uns betrachtet, hier mit je 20 % (organisch (Bindemittel, erdölbasierend), anorganisch (Füllstoff, Pigment), Lösemittel (flüchtig) und Wasser (flüchtig)).

Es gibt aber auch andere Darstellungsmöglichkeiten, in der Abbildung rechts dargestellt:

  • Den nachwachsender Anteil am Bindemittel. Dann hätte unser Beispielprodukt einen BRC-Anteil von 50%
  • Den nachwachsender Anteil am Feststoff. Dann hätte unser Beispielprodukt einen BRC-Anteil von 33%

Nun gilt es genau hinzusehen:
Welcher Wert ist angegeben bei Angaben zu nachhaltigen Produkten? Je nach Produktart und Rezeptierung wird mal der eine, mal der andere Wert ausgesucht. Gerade in der Produktwerbung wird das Bild dadurch verzerrt. Produkte lassen sich so schwer vergleichen. Einige Anbieter geben sogar die Anteile des Produktes an, die nicht aus erdölbasierender Chemie ist. Dieses wäre dann bei unserem Beispiel 60%.

Doch welcher Wert aus dem Beispiel ist nun richtig: 20%, 33%, 50% oder 60%?

Prüfen Sie unsere Transparenz

Richtig sind alle Werte, denn verbindliche Vorgaben, wie der Anteil nachwachsender Rohstoffe angegeben werden muss, gibt es nicht. Seit Kurzem weisen wir die Anteile nachwachsender Rohstoffe am Gesamtprodukt in unseren technischen Informationen aus. Damit kommunizieren wir transparent, wieviel Anteile des verbrauchten Materials zur Erstellung von Oberflächen wirklich nachwachsend ist. 

Vielleicht möchten Sie direkt unsere Transparenz prüfen? Hier mal ein paar Beispiele aus unserem Produktprogramm:

Proterra RESIT GE 1710x
Proterra NATURAL-SOLID-OIL GE 11254

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